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Der Entdeckerweg ist ein Rundweg speziell für Kinder. Er ist nur 2,5 km lang und beginnt in der Ortschaft Birnbach. (Birnbach liegt an der B 8 zwischen Altenkirchen und Weyerbusch)
Der Weg bietet viele Stationen, bei denen alle Sinne gefordert und gefördert werden; also eine interessante Abwechslung für große und kleine Entdecker.

Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens Villa Kunterbunt in Birnbach haben diesen Themenweg in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Altenkirchen erstellt. Ein tolles Projekt, dass zum 30-jährigen Bestehen des Kindergartens Villa Kunterbunt eingeweiht werden konnte.
Die Wegetrasse und Lage des Rundweges können Sie hier einsehen oder ausdrucken. Und wer nun neugierig geworden ist, kann auch einen kleinen virtuellen Rundgang entlang des Entdeckerweges machen. Durch Anklicken der fett gedruckten Wörter können sie sich das jeweilige Objekt als Bild ansehen.
 
Dort wo die Bergstraße und der Lerchenweg aufeinandertreffen, beginnt der Entdeckerweg mit einer Informationstafel, mit Hinweisen zu den Zeichen, auf die Kinder an den Stationspunkten achten sollten.
Schon nach kurzer Wegstrecke stoßen wir auf die „Kunterbunten Augen-Blicke“, die unsere Umgebung in vielen bunten Farben erscheinen lassen.
Bunt aber auch klangvoll ist die Station „Windklänge“. Mit einem Klangspiel und einer raffinierten Orgelpfeife können wir sogar kleine Melodien in den Wald „rufen“.
 
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Gleichgewicht ist auch auf der „Brücke am Bach“ gefragt. Und genauso viel Konzentration und Geduld fordert das Tangram-Ei, mit dem wir unzählig viele Vogelformen puzzeln können.
Gut, dass wir vorher noch am Dendrophon vorbeikommen und uns bei den Klängen des Holz-Xylophons neue Energie holen können.

Entlang einer Windwand und vorbei am klopfenden Specht gelangen wir zum Rastplatz.
Hier erwartet uns ein schöner Weitblick, den wir mit Hilfe der Station „Durch-Blick“ auch noch ein wenig näher holen können.

 
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An einer Duftecke vorbei geht es zum Baumtelefon. Hier können nun die bisherigen Eindrücke schon einmal per Klopfzeichen weitergegeben werden.
Und dann folgt „der stille Wald“ . Eine Aufforderung, die Stille des Waldes auf sich wirken zu lassen, denn wir sind hier nicht alleine. Vögel, Eichhörnchen und andere Waldbewohner hören und sehen wir nur, wenn wir uns leise durch den schönen Laub- und Kiefernwald bewegen.
Die Aufmerksamkeit steigt, und sicherlich werden wir dann auch die umschlungene Kiefer (Umarmung) und die Flattergeister nicht übersehen.
Wer nach all den Eindrücken schon ein wenig erschöpft ist, kann an der nächsten Station seine Füße beim Gang über die Taststraße wieder aufmuntern. Ihr werdet überrascht sein wie interessant diese Reize auf Eure Fußsohlen wirken, besonders wenn ihr dabei mit geschlossenen Augen von Eurem Partner geführt werdet.
 
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Am Ende des Weges wartet noch ein Rätsel auf uns. Eine steinerne Gestalt, deren Körperform bis heute noch nicht restlos geklärt ist. Vielleicht kennt Ihr die Lösung?